Freistellungantrag möglich bis: 22.07.2024
Referent*in: Jonas Schamburek, Kerstin Pätzold
Kosten: 80 Euro - für ver.di-Mitglieder kostenfrei
Getränke und Mahlzeiten sind inbegriffen. Nicht übernommen werden Fahrtkosten.
Für Teilnehmer*innen mit einer längeren Anreise ist eine Übernachtung vor Ort möglich. Wir haben Zimmer im RiKu Hotel Neu-Ulm reserviert (Maximilianstr. 4,
89231 Neu-Ulm). Für ver.di-Mitglieder kostenfrei – Nicht-Mitglieder rechnen direkt mit dem Hotel ab.
Neben den Parlamenten und auf der Straße haben Rechtsextreme begonnen, sich auch in den Betrieben zu organisieren. Über eigene Strukturen, die sie selbst „alternative Gewerkschaft“ nennen, treten sie immer wieder zu Betriebs- und Personalratswahlen an und geben sich in der Regel nicht offen als Rechte zu erkennen.
Gleichzeitig ist das Vordringen faschistischer Kräfte von einer Mehrfachkrise geprägt: Klima, Umwelt, Krieg, Inflation, krasse soziale Ungleichheit, kaputte Infrastruktur. Der Sound der Gegenwart ist vielfach geprägt von Verunsicherung, Ängsten und einer teils diffusen Wut. Darunter leidet das Vertrauen in die Demokratie, die Wahlbeteiligung sinkt kontinuierlich.
Die zahlreichen Demonstrationen für Demokratie und Vielfalt und gegen Rechtsextremismus Anfang des Jahres 2024 haben gezeigt, dass es vielen Menschen ein großes Anliegen ist, sichtbar klare Kante zu zeigen gegen rechts. Insgesamt stehen wir an einem gefährlichen historischen Punkt. Nie wieder ist JETZT.
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Landesbildungssekretärin